Leserbrief zur Podiumsdiskussion vom 15.10.2013

Wider erwarten, platzte gestern am 15.10. die Aula der Grundschule Hennickendorf aus allen Nähten. Die rege und interessierte Bevölkerung Hennickendorfs und vieler umliegender Gemeinden wie Rüdersdorf, Herfelde, Lichtenow, Torfhaus etc. begeisterte nicht nur die Redner selbst, auch der Vorsitzende der Bürgerinitiative Alfred Possin bewertete die gestrige Veranstaltung als großen Erfolg. Die Rede des baldigen Hennickendorfers Dipl. Chem. Rudorf, der in Köln jahrelang in einer und für eine Müllverbrennungsanlage arbeitete, fand ebenso Zustimmung, wie der Vortrag von Prof. Dr. med. Bundschuh, welcher mit seinem natürlichen Charme durch Fakten und sachliche Erläuterungen überzeugte.

Eins wurde dem Einwohner unserer Gemeinden gestern Abend klar: Es ist Zeit zu Handeln und sich gegen die Erweiterung des IKWs Rüdersdorf zu wehren. Wir, die Bürger, müssen von Vattenfall gehört und registriert werden, und nicht wie bisher für dumm verkauft werden. Vattenfalls Publikationen beschönigen und sollen bewusst den Bürger täuschen. Vattenfall lockt und beruhigt mit zusammenhangslosen Werten und behauptet, dass alles ohne weitere Komplikationen und Auswirkungen für Gesundheit, Natur und Umwelt von statten geht. Die Erweiterung zur reinen Müllverbrennungsanlage ist im Gegenteil zu den Anzeigen Vattenfalls in der Presse ein Experiment für unkontrollierte Entsorgung und wird zu Europas schmutzigster Müllverbrennungsanlage.

Nur wir wollen nicht die Probanden auf Kosten unserer Umgebung, Gesundheit und Zukunft für dieses Experiment sein!

K.K., 16.10.2013

 

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