Petition gegen Verkehrslärm

Seit Jahren kämpft die Gemeinde Rüdersdorf nahezu ergebnislos um den Schutz ihrer Bürger vor dem zunehmenden und inzwischen unerträglichen Verkehrslärm.

Die zuständigen Behörden jedoch, wie das zuständige Straßenverkehrsamt in Strausberg, lehnten bisher fast alle vorgeschlagenen Maßnahmen, die z.B. der Lärmaktionsplan für die Gemeinde Rüdersdorf auflistet,  mit Verweis auf berechnete niedrige Lärmpegel immer wieder ab. Diese Berechnungsergebnisse, die auf falschen Annahmen für die Eingabewerte beruhen müssen, sind jedoch – nachvollziehbar zu begründen und durch Messungen beweisbar – fern jeder Realität!
Aus diesem Grund sahen wir uns gezwungen, beispielhaft an Hand der Berliner Straße, eine Petition an den Brandenburger Landtag zu richten.

Dabei haben wir auch den Brandenburger Runderlass Nr. 19/2011 Straßenbau vom 17. August 2011 kritisiert, der auf den Brandenburger Landstraßen in Wohngebieten ausdrücklich höhere Lärmpegel zulässt als auf Bundesfernstraßen! Folglich sollten lärmgeplagte Einwohner Brandenburgs an die Bundesfernstraßen wie die B1/B5 umziehen, weil es dort leiser ist!? –Ein unglaublicher Skandal und Irrsinn, was sich die Landespolitik hier geleistet hat!

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